Werkstatt für Menschen mit behinderung
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Über die Reha-Betriebe

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Historie der REHA-Betriebe Erftland

Historische Ansicht der Anlernwerkstatt Historische Ansicht der Tagesbildungsstätte

1964 galt der Mensch mit einer Behinderung noch als „bildungsunfähig“ und auch arbeitsunfähig. Mit Verlauf der Zeit hat sich diese Sicht vollständig gewandelt.

Die REHA- Betriebe Erftland bieten mittlerweile über 900 Menschen mit Behinderungen einen adäquaten Arbeitsplatz an zwei Standorten im Rhein-Erft Kreis an.

Wie alles begann:

1964
entstand die Lebenshilfe für Behinderte e.V. Bergheim, mit dem Ziel eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung einzurichten. Die Tagesbildungsstätte im Jugendheim Neubottenbroich wurde eröffnete.

1968
Aufbau der Anlernwerkstatt mit 7 Mitarbeitern mit Behinderung in der alten
„Volksschule“ in Neubottenbroich

1970
Die vorhandene Aufnahmekapazität von 50 Arbeitsplätzen in der Anlernwerkstatt war bereits 1969 ausgeschöpft. 1970 wurde deshalb eine „beschützende Werkstatt“ in Kerpen-Türnich mit 70 Arbeitsplätzen eingerichtet.

1975
vergrößerte sich die Werkstatt um weitere 40 Arbeitsplätze. Die Zweigstelle in Bedburg-Kirdorf nahm ihre Arbeit auf.

1975
wurde die „beschützende Werkstatt“ in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt

1976
Grundsteinlegung der Werkstatt für Behinderte (WfB) im Industriegebiet in Bergheim-Zieverich.

1977
Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts konnten 150 Mitarbeiter mit Behinderung das Gebäude im Gewerbegebiet Zieverich beziehen.

1979
Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts. Die verbliebenen 30 Mitarbeiter mit Behinderung aus Neubottenbroich konnten einen modernen Arbeitsplatz in Bergheim-Zieverich beziehen.

1980
Der Begriff Anlernwerkstatt und beschützende Werkstatt wurde in die Begrifflichkeit „Werkstatt für Behinderte“ (WfB) umgewandelt.

1988
wurde die Wohnstätte in Bergheim-Oberaußem bezugsfertig

1988
entschied sich die Geschäftsführung für die heutige Namensänderung „REHA-Betriebe Erftland gemeinnützige GmbH für Rehabilitation“

1990
wurde die Zweigstelle in Brühl-Vochem eröffnet. Somit war der Einzugsbereich des Rhein-Erft-Kreises in eine südliche und nördliche Region unterteilt. Für viele Mitarbeiter mit Behinderung reduzierte sich die Fahrt mit dem Zubringer auf unter eine Stunde.

1999
Fertigstellung des Neubau des Schwerstmehrfachbehinderten-Arbeitsbereichs (SMB-AB) mit Therapieräumen und Snoezelraum in der Betriebsstätte Bergheim und Brühl.

2000
Der Erweiterungsbau für den Berufsbildungsbereich der Betriebstätte Bergheim wurde bezugsfertig. Die großzügig angelegten Räumlichkeiten bieten den Mitarbeitern eine positive Lernatmosphäre.

2004
Die neugebaute Schreinerei wurde bezugsfertig. Neben einem modernen Maschinenraum steht den Mitarbeitern mit Behinderung ein Werkbereich für die Durchführung der Arbeitsaufträge zur Verfügung.

2004
Eröffnung der Fort- und Weiterbildungsabteilung. Somit wurde die Möglichkeit geschaffen, in eignen Räumlichkeiten Fort- und Weiterbildungsangebote für unser Mitarbeiter mit Behinderung anzubieten.

2005 – 2012
Erwerb einer Lagerhalle mit schrittweiser Instandsetzung und Ausbau des Arbeitsbereiches Musterversand. Diese Lagerhalle wurde auf dem Werksgelände der Betriebsstätte Bergheim mittelfristig mit eingebunden.

2013
Eine Erweiterungshalle für den Gartenbau wurde auf dem Betriebsgelände der Betriebstätte in Bergheim fertiggestellt. Den Mitarbeitern stehen neben einer Fahrzeughalle, Sanitäranlagen mit Duschen und Umkleidebereiche zur Verfügung.

2015
Der heilpädagogische Arbeitsbereich wurde nach einjähriger Bauzeit im September bezugsfertig. Dieser Arbeitsbereich bietet ein geeignetes Umfeld in kleinen überschaubaren Arbeitsbereichen für den Personenkreis der Mitarbeiter mit herausfordernden Verhaltensweisen an.

2016
Fertigstellung des Erweiterungsbau für Mitarbeiter mit Schwerstmehrfachbehinderungen auf dem Werksgelände der Betriebsstätte Bergheim.